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Noch Fragen zum Thema Bewässerung?

Grundsätzlich gilt: lieber länger und seltener bewässern, als häufig und kurz. Richtline: Rasen benötigt ca. 25 Liter pro m³ in der Woche.

Einschränkungen und Strafen für Rasenbewässerung. Die Bewässerung des Gartens aus der Kaltwasserleitung am Haus ist erlaubt. Ob ein Verbot in Form einer Allgemeinverfügung etwa bei Trockenheit besteht, findet man auf der Website des jeweiligen Kreises heraus.

Je nach Bodenbeschaffenheit und abhängig von Aspekten wie der Lage der Rasenfläche (schattig, teilbeschattet, sonnig, Höhenlage) oder den vorherrschenden klimatischen Bedingungen braucht ein Rasen pro Quadratmeter ca. zwischen 10 und 20 Liter Wasser pro Woche im Frühjahr und Herbst.

Ein Kubikmeter sind 1000 Liter. Jeder verbrauchte Liter Trinkwasser für die Rasenbewässerung schlägt also mit etwa 0,4 Cent zu Buche. Lässt man den Rasensprenger eine Stunde lang laufen, dann werden zwischen 600 und 800 Liter Wasser verbraucht. Das kostet zwischen 2,40 Euro und 3,20 Euro.

Als Faustregel gilt: Bei Temperaturen über 25° Celsius sollten Sie mindestens einmal pro Woche Ihren Rasen gießen – klettert das Thermometer auf über 30°, dann zweimal. Liegen die Temperaturen über 30° Celsius und es regnet über Wochen hinweg nicht, verträgt Ihre Grünfläche auch dreimal Gießen pro Woche.

Grundsätzlich ist die gesamte Grundstücksentwässerung und somit auch der Bau und der Betrieb von Regenwasserzisternen genehmigungspflichtig. Die Nutzung des Regenwassers aus Zisternen zur Gartenbewässerung ist grundsätzlich zulässig und gebührenfrei.

Sollten die Niederschläge aber ausbleiben, muss der Boden bis in eine Tiefe von mindestens 5cm bewässert werden. Bei trockennen verhältisen sollte der Rasen ca 20 Minuten alle zwei Tage bewässert werden.

Man kann beim Gießen und Bewässern des Rasens auch viel falsch machen. Häufigster Fehler dabei: Zu viel Wasser geben. Denn dringt zu viel Wasser in den Boden ein, presst es die Luft aus den Bodenporen und der Boden über wässert. Dadurch wiederum können die Wurzeln im Boden verfaulen.

Für den Selbsteinbau empfehlen sich insbesondere flache Kunststoff-Zisternen, weil man bei denen nicht so tief graben muss. Eine Einbautiefe von 60 bis 100 cm unter der Erde sollte man aber schon einhalten, um im Winter Frostschäden am Regenwasserspeicher zu vermeiden.

Die Bewässerung von Pflanzen mittels Tropfschlauch ist sicherlich eine der cleversten Methoden der Wasserversorgung. Der geringe Wasserverbrauch schont die natürlichen Ressourcen und hilft damit auch Geld zu sparen. Eine Tropfbewässerung lässt sich zudem kostengünstig und leicht selbst im Garten installieren.

Perlschlauch oder Tropfschlauch? Der Unterschied zwischen diesen beiden Arten des Bewässerungsschlauches besteht hauptsächlich in der Dosierung des Wassers: Der Perlschlauch gibt durch seine feineren Poren weniger Wasser ab, dafür aber konstant. Ein Tropfschlauch sondert in größeren Abständen einzelne Wassertropfen ab.

Das unterirdische Tropfrohr gibt 2,1l/h/Tropfstelle ( alle 30cm) aus. Man empfiehlt hier jeden 2. Tag für je 45min zu bewässern. Die Verlegung erfolgt in einem Abstand von 30cm ähnlich wie bei einer Fußbodenheizung.

Tropfbewässerung ist die effizienteste Methode, um Pflanzen mit Wasser und Nährstoffen zu versorgen. Beides wird direkt in die Wurzelzone der Pflanzen geliefert, in der benötigten Menge und zum richtigen Zeitpunkt. Die Pflanzen bekommen so genau das, was sie brauchen. Das Ergebnis ist ein optimales Pflanzenwachstum.

Die Tropfer sind druckregulierend und geben auch bei schwankendem Druck stets die gleichen Wassermengen in die Beete ab. In regelmäßigen Abständen zwei Löcher (3 mm) bohren. Bei Rohren über zwei Meter Länge erst kleinere Löcher bohren, die zum Ende hin größer werden.

Für die Bewässerung mit dem Tropfschlauch muss der Wasserdruck im Bereich von 0,8 – 2,5 bar liegen.

Ein druckgeminderter Tropfschlauch gibt etwa 2 Liter pro Stunde pro Loch an die Erde ab. Das heißt, es reicht aus, wenn die Bewässerung etwa eine halbe Stunde am Tag läuft.

Getrieberegner werden als Versenkregner zur Bewässerung von Rasenflächen in deinem Bewässerungssystem verwendet. Sobald ein Magnetventil der Bewässerungsanlage das Wasser für den jeweiligen Regnerkreis freigibt, steigt der Wasserdruck in der PE-Leitung und der Aufsteiger des Regners fährt nach oben.

Hunter Getrieberegner arbeiten mit einem „Räderantriebssystem“. Wenn sie sich in Betrieb befinden, dreht sich im Grundgerät des Regners eine kleine, durch Wasser angetriebene Turbine. Dadurch wird eine Reihe von Zahnrädern angetrieben, die die Drehung des Düsendrehkopfes bewirken.

Setzen Sie das Plastikende des Hunter Schlüssels in die Einstellschraube auf dem Getrieberegner ein. Drehen Sie den Düsendrehkopf im Uhrzeigersinn und halten Sie dabei den Düsendrehkopf an seinem rechten Anschlag. Der Schlüssel lässt sich nicht mehr drehen, wenn der maximale Bogen (360°) erreicht ist.

Den künstlichen Regen erzeugt ein federgelagerter Strahltrenner, der aus Metall, Messing, Gusseisen oder Kunststoff sein kann. Wird dieser vom Wasserstrahl getroffen, schwingt er zurück, bis die Federspannung ihn wieder in den Strahl drückt.

In der Ruhestellung verschließt der Kolben eine kleine Öffnung. Ein elektrischer Strom durch die Spule erzeugt ein Magnetfeld. Das Magnetfeld übt eine nach oben gerichtete Kraft auf den Kolben aus, der die Öffnung öffnet. Dies ist das Grundprinzip, nach dem Magnetventile geöffnet und geschlossen werden.

Für den Anschluss der Magnetventile werden mehradrige Kabel eingesetzt. Bei 24 Volt Wechselstrom wird pro Magnetventil ein Anschlusskabel auf Masse gelegt. Das andere Kabel wird als Steuerkabel für das jeweilige Magnetventil verwendet.

Was bedeutet die Bezeichnung NC bzw. NO auf dem Magnetventil? NC = Normally Closed, das Magnetventil ist im Ruhezustand geschlossen. NO = Normally Open, Das Magnetventil ist im Ruhezustand geöffnet.

MPR ist die Abkürzung für die engli